Produktionseffizienz in Fabriken deutlich steigern
Es handelt sich um eine Software der nächsten Generation für die Vernetzung von Produktionsanlagen: AC4DC ermöglicht zuverlässige und sichere Datenflüsse von der Maschinenebene bis in Managementsysteme. In den weiterführenden MES-Lösungen (Manufacturing Execution System) wie zum Beispiel SAP Digital Manufacturing können dann mit dem durch AC4DC generierten Datenmodell Echtzeit-Analysen zu Energieverbrauch, Leistung und Qualität stabil und sicher gefahren werden.
Völlig neue Software-Generation – auch für industrielle Mikro-PCs
Eine der offensichtlichsten Neuerungen ist dabei, dass AC4DC auch auf industriellen Mikro-PCs oder industriellen PCs (IPC) läuft. Das hat entscheidende Vorteile.
- Höhere Ausfallsicherheit – AC4DC bietet eine stabile, konstante und widerstandsfähige Datenversorgung. Bei einer Netzwerkstörung werden die Daten zwischengespeichert (Data Buffering) und gehen nicht verloren. Sollten Hardwarekomponenten gestört sein, kann Ersatz-Hardware blitzschnell übernehmen (Cluster-Technologie).
- Erhöhte Datensicherheit – Die Lösung wurde mit Fokus auf Cybersicherheit entwickelt. Die Daten können auf einfache Weise schon maschinennah verschlüsselt werden – eine minimale Einfallstrecke bedeutet maximale Sicherheit. Auch weitere Merkmale wie Mechanismen zur Authentifizierung verbessern die Sicherheitsarchitektur.
- Einfache Anbindung – Eine weitere Besonderheit ist das Cloud-basierte Konfigurieren und Bedienen der Software. Anwender konfigurieren die Lösung zentral über die Cloud, auch die Maschinenanbindung erfolgt zentral. So können Unternehmen mit Mikro-PCs ausgestattete Maschinen einfach digital anbinden.
- Schnelles Skalieren – Mit AC4DC lässt sich die Vernetzung von gleichen Maschinentypen weltweit schnell skalieren. Dabei erfolgt die Maschinenanbindung über standardisierte Templates aus einer Bibliothek, gemanagt in einem zentralen Leitstand zentral in der Cloud (Control Center).
Kurze Implementierungs- und Skalierungsphasen ermöglichen schnelle Optimierungsergebnisse. Das bedeutet einen erheblichen Mehrwert für Unternehmen mit großen internationalen Fabriknetzen. Sie können einen schnelleren Return on Investment für Fabrikanlagen erzielen, die oft hunderte von Millionen Euro kosten.
Paradigmenwechsel - AC4DC basiert auf Microservices
Experten sprechen von einem Paradigmenwechsel: Stichworte wie Microservices, Containerisierung und Kubernetes ermöglichen heute flexiblere und robustere IT-Architekturen als je zuvor. Auf der Hardware-Seite ermöglichen immer kleinere industrielle Komponenten neue Ansätze.
Darauf gibt AC4DC eine Antwort: Technologisch erfüllt die neue Konnektivitätslösung alle Anforderungen dieses Paradigmenwechsels.
Bis zu 50 Prozent höhere Effizienz dank Maschinendatenerfassung (MDE)
Königsdisziplin im Fabrikmanagement bleibt die Konnektivität. Denn: Ohne Signale keine Smart Data und keine Smart Factory. Heterogene Maschinenparks und modernste Anwendungen brauchen ein einfaches Vernetzen und Skalieren der Anbindung sowie smarte Daten für Echtzeitanalysen in nachgelagerten Systemen. All das bietet AC4DC.
Der Mehrwert einer effizienten Maschinendatenerfassung (MDE) ist enorm. McKinsey rechnet vor, dass Unternehmen die Effizienz in Fabriken um 30 bis 50 Prozent steigern können, indem sie die Verfügbarkeit von Maschinen erhöhen. Eine Voraussetzung: die Konnektivität mit Cloud-Technologie.
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Über FORCAM ENISCO
FORCAM und ENISCO sind IT-Pioniere der Industrie 4.0: Als Unternehmensgruppe unter dem Dach der FORCAM ENISCO GmbH unterstützen sie Mittelständler und Konzerne dabei, ihre Wettbewerbsfähigkeit durch datengesteuerte Produktion – Smart Manufacturing – nachhaltig zu sichern. Die modulare Lösungswelt für Konnektivität und MES-Lösungen (Manufacturing Execution System) sowie die Beratung und Services von FORCAM und ENISCO decken jede Etappe einer digitalen Transformation in der diskreten Fertigung ab – vom Einstieg in die Smart Factory bis zur automatisierten Steuerung ganzer Produktions- und Logistikprozesse sowie Rollouts über Werke und Ländergrenzen hinweg. Zu den Kunden zählen unter anderem Audi, Bizerba, Borgwarner, BWF Group, Daimler Buses, IKEA, Jungheinrich, Liebherr, NMH, Siemens Energy, Swarovski Optik, Voestalpine. FORCAM und ENISCO mit weltweit rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern arbeiten in der DACH-Region von den Standorten Böblingen, Heidelberg und Ravensburg aus. Internationale Geschäftsstellen befinden sich in Frankreich, den USA, China und Indien.
