„Minds in Motion“ lautete das Motto des Tages – inspiriert von Gastgeber AEB, der mit seinen innovativen Cloud-Lösungen Warenbewegungen vereinfacht. Und spätestens, als bwcon Mitarbeiterin und Moderatorin Anne Dröge in ihrer Begrüßung die erste La-Ola-Welle anstimmte, wurde allen bewusst, dass Bewegung beim diesjährigen Hightech Summit eine zentrale Rolle spielen würde. „Minds in Motion“ zog sich konsequent durch alle Programmpunkte durch – inklusive einer bewegten Pause, bei der die vom vielen Stehen und Sitzen strapazierten Muskeln gedehnt und der Kreislauf in Schwung gebracht wurde.
Für den nötigen Impuls und inspirierenden Auftakt sorgte die Keynote von Prof. Dr. Dr. h.c. Julian Nida-Rümelin. Der Philosoph und ehemalige Staatsminister sprach über die humanistische Perspektive der Digitalen Transformation und zeigte auf, wie technologische Fortschritte mit einem Fokus auf Menschlichkeit gestaltet werden können. Denn: Keine technologische Entwicklung ohne menschliche Komponente. „Mich hat die Rede von Julian Nida-Rümelin überzeugt, weil ich glaube, dass wir an dieses ganze Thema Transformation noch philosophischer herangehen müssen. Was macht uns als Menschen aus und wie viel geben wir ab? Wie viel bleiben wir aber im Menschsein mit unseren Emotionen, Gefühlen und im gemeinsamen Miteinander“, fasste Teilnehmerin Valerie Alvermann von südwissen.de, die extra wegen Professor Nida-Rümelin zur Veranstaltung gekommen war, die Keynote für sich zusammen.
Interaktive Workshops für praxisnahe Impulse
Ein Highlight des Tages waren die insgesamt dreizehn interaktiven Workshops, in denen die Teilnehmenden aktiv mitwirken und voneinander lernen konnten. Die Themen reichten von Künstlicher Intelligenz über innovative Lernmethoden bis hin zu modernen Ansätzen in der Mobilität und Industrie 4.0. Besonders geschätzt wurde der offene Austausch mit den Expertinnen und Experten sowie die praxisorientierten Anwendungen, die die Teilnehmenden direkt in ihre Unternehmen mitnehmen konnten.
Beim Workshop „Lernen in Bewegung“ etwa durften die Teilnehmenden u. a. in sogenannten Learning Walks an der frischen Luft lernen und netzwerken. In Kleingruppen besprachen sie während eines kurzen Spaziergangs, was sie aus den vorhergehenden Impulsen mitgenommen hatten. Genau diese Momente zeigen, wie unkonventionell und kreativ der Workshop-Nachmittag verlief. „Die agilen Workshops finde ich cool. Dass man sich immer wieder neu zusammenfindet und in kleinen Gruppen brainstormt, aber auch immer wieder theoretischen Input von den Expertinnen und Experten erhält“, lobte Teilnehmerin Stefanie Müller, COO bei der Kanzlei Menold Bezler, das Workshop-Konzept des Hightech Summits.
Bei der „Students in Motion Challenge“ erarbeiteten Studierende in fünf Teams auf Basis offener Mobilitätsdaten der Plattform MobiData BW innovative Lösungsansätze für die Mobilitätswende. In einer Workshop Session schlüpften Teilnehmende des Hightech Summits in die Rolle von Coaches, gaben wertvolles Feedback und halfen den Gruppen dabei, ihre Präsentationen für den am Abend anstehenden Pitch zu perfektionieren. Und dieser hatte es in sich: Die Teams hatten jeweils nur drei Minuten Zeit, das Publikum von sich zu überzeugen.
Networking in inspirierender Atmosphäre
Der Hightech Summit bot einmal mehr eine exzellente Plattform für Austausch und Networking. Entscheiderinnen und Entscheider, Innovatorinnen und Innovatoren sowie Fachleute aus unterschiedlichsten Branchen kamen in einer angenehmen und kreativen Atmosphäre zusammen. Für Teilnehmer André C. Haiber beispielweise, Managing Partner bei elbe electronic, haben solche Netzwerkveranstaltungen einen hohen Stellenwert: „Im schlimmsten Fall hat man einen netten Nachmittag und lecker gegessen. Im besten Fall trifft man neue Kontakte und kann daraus Projekte entwickeln.“ Konstantin Hristozov, Gründer und CEO bei hexDEV, hatte eine ähnliche Erwartungshaltung: „Wenn ich heute ein paar Leute kennenlerne, ist das schon mal ein guter Erfolg. Und wenn ich auch ein paar Ideen mitnehmen kann, dann ein noch besserer.“
Die moderne Architektur des AEB-Headquarters auf dem ehemaligen Hansa-Areal in Stuttgart-Möhringen unterstützte diese offene Kultur perfekt. Die gelungene Kombination aus Design, Funktionalität und Offenheit schuf ideale Rahmenbedingungen für inspirierende Gespräche und neue Partnerschaften. Und für den Fall, dass dem Networking zwischendurch auf die Sprünge geholfen werden musste, trafen die Teilnehmenden dank Anne Dröge und Elke Harnisch-Schreiber, ebenfalls bwcon Mitarbeiterin, bei einer Runde „Speed-Dating“ schnell auf neue, interessante Gesprächspartner*innen.
Ein Event von bwcon für bwcon
Worauf wir bei bwcon besonders stolz sind: Der Hightech Summit war auch in diesem Jahr wieder eine Teamleistung im wahrsten Sinne des Wortes. Von der Moderation über die Workshopgestaltungen bis hin zum Eventmanagement, der Technik und dem musikalischen Ausklang wurden die Aufgaben des gesamten Events von bwcon Mitarbeitenden erfüllt. Es freut uns, dass wir so zahlreiche “Multitalente” bei uns haben.
Apropos Mulitalent: „Und was war dein Hightech Summit Moment?“ – Dieser Frage stellten sich die Anwesenden am Stand von Christine Münzenmaier. Die Diplom-Betriebswirtin ist nicht nur Mitglied im bwcon Netzwerk, sondern auch leidenschaftliche Zeichnerin und fertigte in diesem Jahr wieder ihre beliebten Blitz-Porträts an, auf denen der persönliche „Hightech Summit Moment“ verewigt wurde. So entstanden viele Zeichnungen mit inspirierenden Botschaften – und für die Gäste eine besondere Erinnerung an den Hightech Summit 2024.
Die La Ola im Geiste mitnehmen
Immer wieder setzte Moderatorin Anne Dröge die Publikumswelle geschickt ein, um die Gäste nicht nur wach zu halten, sondern auch herauszufordern: Von vorne nach hinten, von hinten nach vorne, aber am liebsten diagonal sollte sich das Publikum bewegen. So bleibt die La Ola sicher vielen in Erinnerung – genauso wie die wertvollen Impulse und Networking-Momente.
Weitere Eindrücke vom Event gibt es hier >>
Wir freuen uns schon auf den nächsten Hightech Summit – gemeinsam mit Ihnen!