Zunächst begrüßten Herr Prof. Dr. Armin Heinzl, Host der Uni MA, und Dr. Jürgen Jaehnert, Geschäftsführer der bwcon die 50 Gäste. Sie stellten die Wirtschaft der Region Rhein-Neckar, von vielen mittelständischen und einigen bekannten Großunternehmen geprägt, vor. Besonders würdigten sie innovative Gründungen, die weit über die Grenzen der Region strahlen.
Die vielfachen Facetten des Veranstaltungsthemas „green matters“ und die daraus abzuleitenden sinnvollen Veränderungen erläuterte Frau Prof. Dr. Katharina Spraul von der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern Landau.
Last but not least überbrachte Frau Melis Sekmen MdB, Mitglied und Obfrau im Wirtschaftsausschuss des Bundestages, dessen Grüße. Starter und Investoren hatten Gelegenheit, mit der Abgeordneten spezielle Fragen zu erläutern.
Dr. Rolf Neuhaus, Vorstand von PALATINA, stellte den einzigen Business Angel-Verein zwischen Frankfurt und Karlsruhe dar. Innerhalb von nur drei Jahren wurden in 27 Veranstaltungen insgesamt knapp 150 ausgesuchte Gründer vorgestellt. Dabei fanden, wie zwei Umfragen belegten, neben überdurchschnittlich vielen Finanzierungen auch ca. 70% der Startups aufgrund der Veranstaltungen nachhaltige Unterstützer.
Danach stellten sieben Starter ihre Ideen und Gründungen mit folgenden Inhalten vor:
- Carbonauten, Giengen, Reduzierung von Klimagasen im Bereich von Gigatonnen
- Greenable GmbH, Kaiserslautern, Software, den produktspezifischen CO2-Fußabdruck (PCF) zu bilanzieren und zu reduzieren.
- Wir.kiste.kreis, Pforzheim, Das heute wohl nachhaltigste und günstigste wiederverwendbare Verpackungssystem.
- Pooleon, Kernen, Weltweit erste Unterflur-Luftwärmepumpe für einen „Klimaschutz mit Stil“.
- CU Mehrweg GbR, Mannheim, Zentral gesteuertes Pfand-Poolsystem mit standardisierten Lebensmittel-Mehrwegbehältern.
- Avanera GmbH, Augsburg, Software für Nachhaltigkeitsmanagement, speziell für Gebäudebetreiber.
- Pflanzentheke GmbH, Lorsch, Neuartiges Anbausystem für lokale, klimaresiliente Nahrungsmittelversorgung.
Daran anschließend konnten die Startups ihre Arbeiten in Kleingruppen weiter erläutern.