Expertinnen und Experten teilen im Programm ihre wertvollen Erfahrungen. Nun läuft das Curriculum der aktuellen Phase seit einem halben Jahr. Inzwischen haben sich die teilnehmenden Teams ausführlich mit einigen Aspekten des Unternehmertums auseinandergesetzt.
Individuelle Learning Journey für jedes Start-up
Für jedes Start-ups konzipieren die Expertinnen und Experten eine individuelle Learning Journey, die auf die jeweiligen Bedürfnisse, Kompetenzen und Potentiale der Start-ups eingeht. In Kombination mit Seminaren und Workshops können die Teams außerdem im Selbststudium ihr Wissen rund um Entrepreneurship vertiefen. Die Seminare decken Wissenswertes aus den 6 Modulen “Mindset Building & kooperatives Denken”, “Verantwortung & Finanzen”, “Sales & Marketing”, “Business Plan & Pitch Deck”, “Governance & Compliance” sowie “Daten als Assets & Geschäftsmodell” ab.
Zielorientiertes B2B Content Marketing für Start-Ups
Gerade bei komplexen B2B Produkten und Dienstleistungen aus dem Software-Bereich, kommen die klassischen Online-Marketing-Ansätze an ihre Grenzen oder greifen schlichtweg nicht. Das Programm des M.TECH Accelerators richtet sich hauptsächlich an Start-ups aus den Bereichen Manufacturing, Mobility und Engineering, für die B2B-Strategien oftmals sehr essenziell sind. Bei ihrem Seminar teilte daher Expertin Tanja Dujic, Beraterin, Interim Managerin und Freelancerin im Bereich Content Marketing, ihr Wissen rund um die B2B Content Marketing Strategie. Sie gab Tipps, wie beispielsweise ChatGPT und andere frei verfügbare KI Tools dabei helfen können.
Daten als Vermögenswert und ihre Integration in das Geschäftsmodell
Daten sind nicht nur Rohmaterial oder Nebenprodukt, sondern entwickeln sich zunehmend zu einem unschätzbaren Vermögenswert für Unternehmen. Als Asset tragen Daten maßgeblich dazu bei, Geschäftsmodelle zu formen, zu optimieren und letztendlich erfolgreich zu gestalten. Das ist den meisten Start-ups inzwischen bekannt. Dr. Jürgen Jähnert, Geschäftsführer der bwcon GmbH, erklärte, wie genau Daten in das Geschäftsmodell integriert werden können und warum sich der “Job-to-be-done"-Ansatz lohnt. Im Zentrum dieses Wissensmoduls lag der Kundennutzen und die Überlegung, was das wertschöpfende Element ist.
Geschäftsideen schützen mit der richtigen IP-Strategie für Start-ups und Investor*innen
Start-ups haben originelle Ideen, die schützenswert sind. Beim Aufbau eines Geschäftsmodells ist es ungemein wichtig, sich um das geistige Eigentum zu kümmern und dieses abzusichern. Mark Wegener, Partner und Patenanwalt der Kanzlei Witte, Weller & Partner, hat sich daher ausführlich Zeit genommen, um den Teams das Themengebiet Schutzrechte, von Patent über Marke, Design und Copyright, näherzubringen.
Die Effectuation Logik für Innovationsmanager*innen und Gründer*innen
Die Effectuation Logik ermöglicht es, die Zukunft aktiv zu gestalten, wenn das Umfeld unsicher ist und exakte Vorhersage oder Planung nicht möglich sind. Dadurch hat dieser Ansatz ein enormes Potential für den Einsatz im Innovationsmanagement und bei den ersten unternehmerischen Schritten. Denn: Gerade dann befinden sich Verantwortliche in einem Umfeld der Ungewissheit und können nur schwer bis gar nicht vorhersagen, inwiefern es sich „lohnen“ wird, ein Innovationsvorhaben oder eine Geschäftsidee umzusetzen. Die Methode hilft dabei sich durch diese Ungewissheit zu navigieren. Die Geschäftsführerin der bwcon GmbH Alexandra Rudl teilte in einem Tagesseminar ihr geballtes Wissen zum Thema.
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Sichtbarkeit und Reichweite erlangen mit einer kostengünstigen Kommunikationsstrategie
Sichtbarkeit und Reichweite sind wichtig für den Aufbau einer Marke. Ohne passende und zielgerichtete Kommunikationsstrategie gibt es keine Behauptung auf dem Markt. Jedoch fehlt Start-ups insbesondere zu Beginn vermeintlich das Budget und die Kapazität für eine richtige Kommunikationsstrategie. Max Gemmeke, Start-up Berater bei der bwcon GmbH half den Start-ups einen USP zu bestimmen, gab Tipps & Tricks für kostengünstige Möglichkeiten und machte auf weitere Aspekte, wie eine Corporate Identity, aufmerksam.
Peer2Peer Learning, Erfahrungsaustausch und Netzwerken hilft den Teams weiter
Bei allen Seminaren hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit den Referierenden Fragen zu stellen und diese haben sich ausgiebig Zeit genommen Antworten zu geben. Außerdem konnten die Teams sich auch gegenseitig bei einigen Themen sehr gut weiterhelfen. Der Erfahrungsaustausch wurde bei allen Lerneinheiten als sehr wertvoll empfunden und die Peer2Peer Beratung führt dazu, dass die jungen Gründerinnen und Gründer von Worst und Best Practices der anderen lernen können. Der persönliche Austausch untereinander ist ein wesentlicher Bestandteil des Acceleratorenprogramms.
Kommende Lerneinheiten zu Vertrieb, Achtsamkeit, Investorenansprache und Kommerzialisierungsprozess
Auch in den kommenden Monaten vertiefen die Teams weiterhin ihre Kompetenzen. Es folgen Workshops zur Achtsamkeit im Unternehmensalltag, zum Kommerzialisierungsprozess >>, zur richtigen Ansprache von Investor*innen >>, und zur gewinnbringenden Vertriebsstrategie >>
Weitere Veranstaltungen rund um das Thema Gründung gibt es außerdem hier >>
Informationen zum M.TECH Accelerator gibt es hier >>
Kontakt
Wolfgang Lüchow
Berater Geschäftsentwicklung
startup@bwcon.de