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Frische Ideen und Gründergeist beim YFN-Event in Nürtingen

Während draußen unerbittlich der Bundestagswahlkampf tobt und die Diskussionen oft mehr auf die Vergangenheit als auf die Zukunft gerichtet sind, herrschte am Abend des 8. Februar in Nürtingen eine ganz andere Atmosphäre. Schon beim Betreten der Räume von Zukunft.Gründen spürte man eine Welle des Tatendrangs und der Zuversicht.

Der Grund dafür wurde schnell klar, wenn man den Flur weiter ging und den Raum betrat: Über 40 junge Menschen im Alter von 15 bis 25 Jahren waren versammelt – ein ungewöhnlich junger Altersdurchschnitt für bwcon Veranstaltungen. Die Erklärung dafür: Das Young Founders Network e.V. (YFN), der größte Verein für junge Gründer*innen im deutschsprachigen Raum, war mit an Bord. 

 

 

Von App-Entwicklung über KI bis hin zu afrikanischen Dips 

 

Zwischen den Teilnehmenden hörte man Gesprächsfetzen über Themen von App-Entwicklung und KI bis zu afrikanischen Dips und der Heimerziehung von Kindern. Jede*r brachte eigene Ideen und Perspektiven ein, doch alle waren vereint im Wunsch, die Zukunft zu gestalten. Es zählte nicht, woher man kam, sondern wohin man wollte. 

 

Nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellung des YFN folgte bereits das erste Highlight des Abends: Volker Siegle, der heimliche Initiator des vierten Weltmeistertitels, demonstrierte beeindruckend, wie man Menschen “lesen kann” und dieses Wissen für den eigenen Pitch nutzt. Die jungen Leute konnten das Gelernte direkt anwenden und hielten 90-Sekunden-Pitches. Für viele war es das erste Mal, dass sie ihre Ideen präsentierten, und es war erstaunlich, wie souverän sie dabei auftraten. 

 

 

Was man beim Gründen alles erlebt 

 

Mujib, Founder und CEO von Zukunft.Gründen sprach offen und schonungslos über die Höhen und Tiefen des Gründerlebens. Für viele waren seine Einblicke überraschend und teils schockierend, was für Tiefen man als Gründer*in erleben kann. Der spannende Vortrag wurde vom Pizzaboten unterbrochen, was die Stimmung jedoch nicht trübte – bei Pizza und Getränken erzählte es sich gleich viel besser. 

 

Zum krönenden Abschluss arbeiteten die Teilnehmenden in Gruppen daran, wie die junge Gründerszene in der Region Stuttgart vorangebracht werden kann, welche Formate wichtig wären und wie die nächsten Schritte aussehen sollten. 

 

Der Abend neigte sich dem Ende zu, und die ersten Teilnehmenden mussten ihren Zug nach Hause erwischen. Doch die Eindrücke, Kontakte und Begegnungen blieben. 

 

Draußen ging unterdessen der Wahlkampf weiter, aber hier wurde wirklich an der Zukunft gearbeitet. Das Zitat „Wenn wir in 5-10 Jahren genau die gleichen Leute wieder zusammenbringen, werden wir uns wundern, welche erfolgreichen Unternehmen entstanden sind und welche beeindruckenden Persönlichkeiten sich entwickelt haben“ hallte noch lange in den Köpfen der jungen Menschen nach.  

 

 

Wie geht es für die jungen Visionäre weiter? 

 

Das nächste Treffen ist bereits in Planung. Eine Bewerbung für alle unter 25 Jahren ist hier möglich, um Mitglied im Young Founders Network zu werden. Als Mitglied ist man automatisch Teil der Community. Über Chat-Gruppen werden innerhalb dieser Community die neusten Infos und Events geteilt. 

 

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